Unser Anliegen

Demografischer Wandel, Digitalisierung, Ökonomisierung und das exponentielle Wachstum von Wissen und technischen Möglichkeiten haben eines gemeinsam: Sie sind sichtbarer Ausdruck eines äußerst dynamischen Veränderungsprozesses, dem unser medizinisches Versorgungssystem ausgesetzt ist. Ärztinnen und Ärzte stehen mehr denn je im Mittelpunkt dieser Veränderungen: als Umsetzer und Manager, aber auch als aktive Gestalter.

Das Prinzip der Selbstverwaltung bietet allen, auch den Radiologinnen und Radiologen, die großartige Chance, ihren Sachverstand in politische Entscheidungen einzubringen sowie selber entlang der Arbeitswirklichkeiten und unmittelbaren Bedarfe pragmatische Entscheidungen zu treffen.

Die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) und der Berufsverband der Deutschen Radiologen (BDR) möchte daher gemeinsam all denjenigen Radiologinnen und Radiologen eine Plattform bieten, die bei der Verbesserung unseres Gesundheitssystems nicht nur zuschauen, sondern mitmachen und für die Radiologie der Zukunft in Deutschland ihren Beitrag leisten wollen. Sie hat die Arbeitsgemeinschaft Gesundheitspolitische Verantwortung (AG GPV) mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Repräsentanz und Wertschätzung der Radiologie in der ärztlichen Selbstverwaltung zu verbessern.

Berufspolitisches Engagement der DRG
in der Eisenhower-Matrix

Wir wollen, dass Radiologinnen und Radiologen sowohl von Kolleginnen und Kollegen anderer Fachgebiete als auch von anderen Akteuren im Gesundheitssystem besser verstanden werden. Aber auch wir selbst möchten Ärztinnen und Ärzte anderer Fachgebiete und die Akteure im Gesundheitssystem besser verstehen, sodass auf dieser Grundlage neue Ideen und Lösungen entstehen können, die uns gemeinsam weiterbringen.